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Die Geschichte vom Gutshaus Zietlitz reicht weit bis ins 14. Jahrhundert hinein. Im Jahr 1331 wurde das Gut in einer Schuldverschreibung zum ersten Mal genannt. Ursprünglich beherrschte es das gesamte Dorf. Alle Bauern, die hier lebten, arbeiteten auch für den Gutsbetrieb. Bis 1825 gehörte es zu Dobbin, dann wurde es eigenständig. Wurde es ursprünglich noch von den Eigentümern direkt bewirtschaftet, kümmerten sich darum ab 1836 Pächter. Das Gutshaus Zietlitz, wie man es heute besichtigen kann, wurde 1862 errichtet. Der zweigeschossige Backsteinbau trägt über dem Portal eine Wappentafel, die auf das Baudatum hinweist. Etwa zehn Jahre später wurde das Gut zu einem Witwensitz umgestaltet. Wirtschaftsgebäude und ein Pferdestall folgten.
Schon während des Zweiten Weltkriegs wurden die Eigentümer vom Gutshaus Zietlitz verpflichtet, hier Flüchtlinge unterzubringen. Später enteignete man sie ganz und nutzte das Herrenhaus als Wohnheim für Lehrlinge, Bauarbeiter und Behinderte. Nachdem 1994 eine Künstlerin das Gebäude gekauft und vermietet hatte, kamen 2000 schon wieder neue Eigentümer. Diese setzten sich sehr dafür ein, das Schloss zu restaurieren und in seinen ursprünglichen Zustand zu versetzen. Dazu wurden auch alte Möbel aus der Gründerzeit hinzugekauft. Das Gutshaus Zietlitz ist nur eingeschränkt zu besichtigen, da der größte Teil des Gebäudes als Pension genutzt wird.
(rh)
- Touristisches Gebiet/Region: Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern
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